Madrid (DT) Wenn der Himmel sich zur Erde neigt, bleibt das der geschäftigen Welt meist verborgen. Kein Wunder, es geschieht meist an nichtssagenden Orten, in einer Grotte in Südfrankreich, auf einem Feld in Fatima, auf einem Bauernhof in der Normandie, in Dörfern, Tälern, einfachen Straßen. Aber auch bei Selig-oder Heiligsprechungen. Der Unterschied: Erscheinungen sehen ein paar Kinder, eine ergebene Seele. Kanonische Akte wie die Seligsprechung eines großen Heiligen geschehen heute in Präsenz von Zehn- und Hunderttausenden, meist in Rom.
Ein Alltagsheiliger
Zur Seligsprechung von Bischof Alvaro. Von Jürgen Liminski