Wien (DT/KAP) Der „Ehrenpatriarch“ der neu fusionierten Orthodoxen Kirche der Ukraine (OKU), Filaret Denisenko, hat sich zufrieden über die politische Unterstützung für die neue autokephale Landeskirche geäußert. Der ukrainische Staat unterstütze die Kirche, „ohne unsere Tätigkeiten zu beeinflussen, denn der Staat versteht, dass er dadurch auch selbst stärker wird“, sagte der 90-jährige frühere Leiter des „Kiewer Patriarchats“ bei einem Vortrag in Wien. Nach Angaben Filarets sind seit Gründung der neuen Kirche 400 Gemeinden zur OKU gewechselt. Wichtig sei, dass der Prozess „friedlich stattfindet, denn Russland wünscht eine Destabilisierung, um einschreiten zu können“, sagte Filaret.
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