Wien (DT) Die Eröffnung der 2. Wiener Diözesanversammlung fand am Donnerstagnachmittag unter dem Schatten der in dieser Woche publik gewordenen Missbrauchsvorwürfe und -geständnisse statt. Die Stimmung unter den 1 400 Delegierten aus Pfarreien, Ordensgemeinschaften, katholischen Vereinen und Verbänden sowie den fremdsprachigen Gemeinden in der Erzdiözese Wien war zu Beginn der dreitägigen Diözesanversammlung im Wiener Stephansdom spürbar gedämpft. Kardinal Christoph Schönborn fasste bei seiner Eröffnungsansprache in Worte, was viele bewegte: „Traurig, sehr traurig bleiben wir stehen und fragen uns: Was ist da geschehen? Warum dieser Tsunami an Enthüllungen, an Missbrauchsfällen?
Durch Läuterung an Glaubwürdigkeit gewinnen
Die 2. Wiener Diözesanversammlung steht im Schatten neuer Missbrauchsvorwürfe