Rom (DT) Die Front der Globalisierungsgegner hat einen bedeutenden Verbündeten erhalten. In seiner Predigt während des feierlichen Gottesdienstes zum Hochfest der Erscheinung des Herrn hat Papst Benedikt XVI. am Sonntag im Petersdom deutliche Worte zu den Schattenseiten der Globalisierung gefunden. Ausgehend von der Anbetung des Kindes durch die drei Weisen im Morgenland hielt er aber zunächst fest, dass die gesamte Heilsgeschichte auch eine Globalisierungs-Geschichte sei: „Die Ankunft der Sterndeuter aus dem Osten in Bethlehem, um den neugeborenen Messias anzubeten, ist das Zeichen des Offenbarwerdens des universalen Königs vor den Völker und vor allen Menschen, die die Wahrheit suchen“, sagte der Papst.
„Dunkel liegt über den Völkern“
Papst: Humane Globalisierung gelingt nur mit der Kirche und ihrer christlichen Hoffnung – Grundlinien der kommenden Enzyklika