Freiburg (DT/KNA) In der Debatte um die Autorität des bischöflichen Lehramts im Verhältnis zur Freiheit der wissenschaftlichen Theologie hat der Freiburger Theologe Magnus Striet gefordert, den Dialog mit anderen Wissenschaften zu suchen und so Glaubenslehren immer neu zu begründen. In der Geschichte sei die katholische Theologie nur dann stark gewesen, wenn sie sich „neugierig-unerschrocken auf das Denken ihrer Zeit einließ und sich in diesem reflektierte“, schreibt Striet in der „Herder Korrespondenz“ (Juli).