Regensburg (DT/KNA) Die Spitze des Diözesankomitees der Katholiken im Bistum Regensburg hat sich in den Streit um die Abnahme eines Kreuzes am örtlichen Albertus-Magnus-Gymnasium in eingeschaltet. „Wir haben großes Verständnis für die Reaktionen der Eltern, die sich gegen diesen, zugegebenermaßen rechtmäßigen Beschluss der Schulleitung ausgesprochen haben“, heißt es in einer Stellungnahme. Das Kreuz war auf Verlangen eines Elternpaares aus dem Klassenzimmer entfernt worden. Laut Bundesverfassungsgerichtsurteil von 1995 muss in dieser Frage dem Wunsch eines Einzelnen entsprochen werden, auch wenn die Mehrheit eine andere Auffassung vertritt.