Vatikanstadt (DT/KNA) Frauen, die Arbeit und Familie verbinden wollen, brauchen nach Ansicht des Vatikan mehr politische Unterstützung. So würden Mütter klar benachteiligt, die ihre Kinder in den ersten Lebensjahren selbst betreuen wollten, sagte der Ständige Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in New York, Erzbischof Bernardito Auza, laut einem Bericht von Radio Vatikan (Dienstag). „Unsere Zukunft spiegelt sich in der Weise wider, in der wir als Einzelne und als Gesellschaften Mütter dabei unterstützen, starke und gesunde Familien aufzuziehen“, so der Vatikandiplomat. Auza sprach bei einer Konferenz zum Thema Familie und über die Rechte von Mann und Frau.
Die Würde der Frau achten
Vatikan: Mütter werden im Beruf benachteiligt