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Die Wahrheit des Glaubens finden

Über die Prinzipien theologischer Erkenntnis –Anmerkungen zur Forderung nach einem Paradigmenwechsel. Von Professor Helmut Hoping
Foto: dpa | Mit der dogmatischen Konstitution „Dei verbum“ (1965) hat das Zweite Vatikanische Konzil ein Dokument über die göttliche Offenbarung verabschiedet, das zu den Schlüsseltexten des Konzils gehört. Ziel des Textes ist es, „den Spuren des Trienter und des Ersten Vatikanischen Konzils folgend, die echte Lehre über die göttliche Offenbarung und ihre Weitergabe vorzulegen“.

Im schärfer werdenden Streit über die katholische Ehelehre hat sich seit Jahresbeginn eine Reihe kirchlicher Würdenträger auf das Terrain der theologischen Erkenntnislehre begeben und einen Paradigmenwechsel gefordert: Es gehe nicht darum, die Wahrheit zu verteidigen, sondern den Menschen zu helfen, sie zu finden. Der Lehre der Kirche zu widersprechen sei im Einzelfall legitim, da sich Dogmen entwickeln würden. Neben Schrift und Tradition müsse auch die konkrete Realität der Menschen als Quelle theologischer Erkenntnis anerkannt werden. Was ist davon aus Sicht der katholischen Dogmatik zu halten?

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