„Gott schuf also den Menschen als sein Abbild. Als Mann und Frau schuf er sie.“ (Gen 1,27) Ein erfülltes Menschsein kann es ohne dieses Zueinander von Mann und Frau nicht geben. Die Geschlechterdifferenz ist vom Schöpfer zur gegenseitigen Bereicherung gewollt. Auf der Grundlage dieses Menschenbildes haben wir uns daher während der Frühjahrs-Vollversammlung im Rahmen eines Studientages erneut mit Fragen des Zusammenwirkens von Frauen und Männern im Dienst und Leben der Kirche befasst. Schwerpunkte bildeten dabei die Perspektiven von Frauen im kirchlichen Ehrenamt, ihre Rolle als hauptberufliche Mitarbeiterinnen in Seelsorge, Erziehung, Caritas und Kirchenverwaltung sowie als Theologinnen im Hochschulbereich.
Die Vielfalt hat erheblich zugenommen
Im Wortlaut die Erklärung zum Abschluss des Studientages „Das Zusammenwirken von Frauen und Männern im Dienst und Leben der Kirche“