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Die Sterbebrüder von Rechtenbach

Wie ein kleines Dorf seit Jahrhunderten den Tod ins Leben holt. Von Kilian Martin
Beerdigung mit Sarg
Foto: stock.adobe.com | Die Toten zu begraben ist eines der sieben Werke der Barmherzigkeit. Es ist auch die wichtigste Aufgabe der Sterbebruderschaft von Rechtenbach.

In Rechtenbach hat der Tod eine Heimat. In der Mitte des kleinen Spessartdorfs bei Lohr am Main steht die Pfarrkirche Mariä Heimsuchung, einen Steinwurf weiter, den Hang hinauf, liegt der Friedhof. Von hier aus hat man den ganzen Ort im Blick und die Einwohner ihre Toten. Nicht nur deshalb ist der Übergang vom irdischen zum ewigen Leben den Rechtenbachern wohl näher als vielen anderen Menschen in Deutschland. Fast so lange wie ihr Dorf besteht unter den Bewohnern eine Übereinkunft, ein gegenseitige Versicherung, am Ende füreinander zu sorgen. Die Sterbebruderschaft von Rechtenbach sorgt seit 1752 dafür, dass jeder Körper würdig unter die Erde gebracht und jede Seele ihrem Schöpfer empfohlen wird. „Und wenn sie von allen vergessen ...

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