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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Die Sonntagslesung

Der Hebräerbrief überrascht auch heute mit einer steilen Formulierung: „Obwohl er Sohn Gottes war, hat er aus allem, was er erlitt, leibhaftig erfahren müssen, was Gehorsam ist, was es also bedeutet, Gewalt nicht mit Gewalt zu vergelten“. Seit alters und auch neuerdings weckt dieser Text viele Fragen: Wieso musste Jesus den Gehorsam erst lernen? War er nicht von göttlicher Vollkommenheit? Gab es da überhaupt so etwas wie lernen, noch dazu in moralischer Hinsicht? Und in Vers 5, einen Satz vorher, wird behauptet, Gott habe zu ihm gesagt: Du bist mein Sohn. Heute habe ich dich in die Welt gesetzt. War Jesus nicht erst nach Ostern Gottes Sohn, wie manche Dogmatiker und fast alle Exegeten behaupten?

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