Jes 55, 1–3; Röm 8, 35.37–39; Mt 14, 13–21 Es war im Jahre 1860. Da lebte in Turin ein 15-jähriger Junge namens Francesco. Er ging noch zur Schule und wohnte in dem Jugendheim des heiligen Priesters Don Giovanni Bosco. Es war die Zeit, als im 19. Jahrhundert große Fabriken entstanden und unzählige Menschen in die Städte lockten. Eine Sozialfürsorge, wie wir sie heute kennen, gab es noch nicht, und so gerieten viele Menschen in bittere Not. Don Bosco hat sich damals unter großen Schwierigkeiten für verwahrloste Jugendliche eingesetzt, die sonst zu Tagedieben und Verbrechern geworden wären. Er hat sich um ihre Erziehung gekümmert, aber auch für ihr leibliches Wohl gesorgt. Immer wieder gab es Probleme mit dem täglichen ...
Die Sonntagslesung: Zeichen der Macht und Güte Gottes
Zu den Lesungen des 18. Sonntags im Jahreskreis (Lesejahr A). Von Manfred Hauke