Jeremia 20, 10–13 Römer 5, 12–15 Matthäus 10, 26–33 Je mehr die Welt zusammen wächst, umso leichter können wir wahrnehmen: Es kann nur das eine Heil in Jesus Christus für sie alle geben. Gerade alle Päpste des zwanzigsten Jahrhunderts haben dies überdeutlich gesagt und verkörpert. Die Universalität von Sünde und Heil lässt sich darstellen an den beiden gegensätzlichen Personen Adam und Christus. Vergleichbar sind sie in der jeweiligen Wirkung für die ganze Menschheit, doch im Übrigen strikt entgegengesetzt. Paulus hatte Adam und Christus schon Jahre zuvor in 1 Korinther 15 gegenübergestellt: Adam war schwach und sterblich, durch ihn kam der Tod. Jesus ist voll heiligen Geistes und mit ihm beginnt die Auferstehung der ...
Die Sonntagslesung: Die Gnade ist stärker als der Tod
Zu den Lesungen des zwölften Sonntags im Jahreskreis (Lesejahr A). Von Klaus Berger