Matthäus 18, 21–35 Sirach 27, 30–28, 7 Römer 14, 7–9 Oft fragen Menschen, was denn wirklich neu sei an diesem angeblich „langweiligen“ Wahlkampf. Schon dieses Urteil wirkt wie böswillige Vernebelung. Es geht um etwas relativ Neues: Das Verhältnis zwischen Politik und katholischem Glauben ist undurchschaubar geworden. Die allgemeine Mentalität gibt den Rat: Tritt niemandem zu nahe, sei nie eindeutig, sonst machst du dir Feinde. Der Satz, man solle geschmeidig in der Art zu kämpfen, aber tapfer in der Sache sein, ist zwar allen bekannt. Aber was die „Sache“ sein sollte, für die Christen stehen, ist unscharf geworden. Aber es kann doch nicht sein, dass der Satz „Wir gehören unserem ...
Die Sonntagslesung: Die Freiheit im Dienst des Herrn
Zu den Lesungen des 24. Sonntags im Jahreskreis (Lesejahr A) Von Klaus Berger