Im Heiligen Jahr 1975 besuchte Paul VI. die Teilnehmer des 7. internationalen mariologisch-marianischen Kongresses in Rom in der Aula magna des Antonianums. Bei dieser Gelegenheit – es war der 16. Mai – hielt er eine Ansprache, die zu den bedeutenden theologischen Texten seines Pontifikats zählt. Der Papst ging auf die Themen des Kongresses ein, nämlich die Marienverehrung vom 12. bis zum 15. Jahrhundert im mariologischen und die theologische Reflexion über Maria und den Heiligen Geist im marianischen Teil. Am Ende dieser Ansprache kam er zu der Frage, wie man heute dem christlichen Volk die Marienverehrung nahebringen könne.
Die Schönheit als Anfang der Erkenntnis
Zum Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria am 8. Dezember