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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Die Saat wächst im Verborgenen

Betrachtungen zum „Vater unser“ (Teil V): Gottes Reich soll kommen. Von Klaus Berger

Wenn wir sagen „Dein Reich komme“, dann beten wir Christen nicht um das Ende der Welt. Vielmehr ist das Kommen des Reiches Gottes zu unterscheiden von seinem Offenbarwerden am Ende der Welt. Gottes Königreich kommt jetzt verborgen, kaum sichtbar, doch es bringt schon Früchte hervor. Aber die Konsequenzen sieht man oft noch nicht. Gottes Reich existiert zwischen Verborgenheit und Offenbarwerden. Wenn Gottes Reich jetzt kommt, dann besteht das darin, dass das Samenkorn Fuß fasst, dass Menschen, wie die Juden sagen, das Joch des Reiches Gottes auf sich nehmen, indem sie dreimal täglich das Gebet sprechen „Höre Israel, Gott ist einer...“ (Deuteronomium 6, 4f).

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