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Die Quellen des Abendlandes freilegen

Hebräisch, griechisch, lateinisch, aramäisch: Das Jerusalemer Polis-Institut lehrt alte Sprachen wie gesprochene. Von Oliver Maksan
Foto: Symbolbild: dpa | Passanten vor dem Damaskus-Tor in Jerusalem. Das Polis-Institut in der Stadt lehrt alte Sprachen wie gesprochene.

Jerusalem (DT) Der Sitz des Polis-Instituts in Jerusalem ist unscheinbar. Nur einen Steinwurf vom Damaskus-Tor in einer ruhigen Nebenstraße gelegen, beherbergt das Gebäude dennoch seit kurzem eine außergewöhnliche Einrichtung. Das Institut hat sich nichts weniger zum Ziel gesetzt, als zu helfen, die versiegenden Quellen des Abendlandes wieder zum Sprudeln zu bringen. „Bedenken Sie, dass weniger als die Hälfte aller griechischen und lateinischen Texte in auch nur eine der modernen Sprachen übersetzt ist. Weniger als die Hälfte!“, meint der Altphilologe Christophe Rico, Gründer und Direktor des Hauses. „Gleichzeitig erleben wir seit Jahrzehnten, wie das effektive Beherrschen der alten Sprachen immer mehr abnimmt.

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