Am 10. November gedenkt die katholische Kirche dreier Priester, die im vergangenen Jahr seliggesprochen wurden. Trotz unterschiedlicher Herkunft zeichnen sich die „Lübecker Märtyrer“ durch ihr kompromissloses Eintreten für Christus und ihren Glauben an ihn während der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft aus. Als Kapläne unterstützten sie an der Lübecker Herz-Jesu-Kirche den Dechanten Albert Bültel bei seiner Arbeit. Dazu übten sie neben dem üblichen Dienst von Geistlichen noch vielfältige weitere Tätigkeiten in der Gemeinde aus. Das Trio kümmerte sich um den Religionsunterricht, engagierte sich in der Frauenarbeit, leitete Gesprächskreise und führte Filmabende durch.
Die „Lübecker Märtyrer“
Zum 10. November. Von Katrin Krips-Schmidt