Der Vatikan hat am 22. September vergangenen Jahres ein nicht veröffentlichtes und provisorisches Abkommen mit der Volksrepublik China abgeschlossen, das die Spaltung zwischen einer regimenahen „patriotischen“ Kirche und einer Kirche des Untergrunds im „Reich der Mitte“ überwunden und dem römischen Papst das Recht zugestanden hat, ab sofort alle katholischen Bischöfe des Landes zu ernennen.
Vatikanstadt
Die Lage ist komplex
Die Chinesische Regierung verlangt von katholische Geistlichen eine staatliche Registrierung. In neuen Leitlinien empfiehlt Rom seinen Klerikern dabei ein flexibles Vorgehen.