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„Die Kirchenväter sprechen sehr direkt über Gott“

Die Patristik erlebt eine Renaissance: Nicht zuletzt die Gespräche mit übertrittswilligen Anglikanern haben gezeigt, dass das Interesse an den Kirchenvätern ein ökumenisches Bindeglied ist. Über die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Kirchenvätern sprach Claudia Kock mit Pater Roberto Dodaro OSA, Präsident des Instituts „Augustinianum“ in Rom.

Foto: Kock | Pater Roberto Dodaro OSA, Präsident des Instituts „Augustinianum“ in Rom.

  Pater Dodaro, worin besteht die Aktualität der Kirchenväter? Warum muss ein heutiger Theologe sich um Fragen kümmern, mit denen sich die Christen vor so langer Zeit auseinandergesetzt haben? Das ist eine gute Frage, die man sich in der Theologie und in der Kirche vertieft stellen sollte. In der Zeit der Kirchenväter wurden die Grundlagen für den christlichen Glauben gelegt. Sie ist nicht nur eine historische Periode der Theologie unter vielen – wie das Mittelalter, die Reformationszeit, die Moderne –, sondern die grundlegende Periode. Alle wichtigen Fragen, die den christlichen Glauben und das christliche Leben betreffen, erhielten in der Zeit der Kirchenväter ihr Fundament. Das bedeutet nicht, dass es keine ...

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