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Die Kirche lebt erst in zweiter Linie aus ihrer Doktrin und Moral

Warum die überlieferte Liturgie gerade jetzt wichtig ist – Ein Gespräch mit dem Schriftsteller Martin Mosebach. Von Regina Einig
Foto: IN | Wortgewandter Verteidiger des klassischen römischen Ritus: Der Frankfurter Schriftsteller Martin Mosebach.

Herr Mosebach, 2017 feiern die Traditionalisten den zehnten Jahrestag des Motu proprio von „Summorum pontificum“. Hat der emeritierte Papst Benedikt mit der allgemeinen Zulassung des überlieferten römischen Ritus nur jenen einen Gefallen getan, die schon an Christus glauben? Ich würde das Dokument „Summorum pontificum“ nicht als einen Gefallen bezeichnen wollen; es war vielmehr ein erster ernsthafter Versuch, einen großen und für die ganze Kirche gefährlichen Fehler zu korrigieren. Die in die Zeit weltweiter Revolutionen von 1968 unglücklich hineingeratene Liturgiereform nach dem II. Vatikanum hatte an vielen Orten eine dramatische Unsicherheit über den Charakter der Eucharistie entstehen lassen. Der Versuch, die ...

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