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Die Frage

Wie kann ein Priester heute im Alltag die geistliche Mitte wahren? Annemarie T. aus Essen
Dominikus Schwaderlapp
Foto: dpa | Dominikus Schwaderlapp ist seit 2012 Weihbischof in Köln. Zuvor war er Sekretär Kardinal Meisners und Generalvikar.

Ich habe es noch keinen Tag bereut, Priester geworden zu sein. Was hilft mir im Alltag, meine Berufung in den unterschiedlichen Aufgaben und Funktionen zu leben? Eine unerschöpfliche Quelle für mein Priestersein ist für mich die tägliche Feier der heiligen Messe. Christus Hand und Stimme leihen zu dürfen, damit er in Fleisch und Blut in diese Welt kommt, das ist für mich ein unbegreifliches Geschenk „ohne mein Verdienst aus reiner Gnade“. Unabhängig von allen Funktionen verwirkliche ich hier den Kern meines Priesterseins. Natürlich reduziert sich mein Priestersein nicht auf die Feier der heiligen Messe, doch es lebt maßgeblich davon. Im Laufe der Jahre habe ich immer mehr das Stundengebet schätzen gelernt. Es verlängert ...

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