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Die Besonderheit des Zweiten Vatikanums

War das Ziel wirklich ein kirchengeschichtliches Novum? Ein Blick auf die Deutungsgeschichte des Ausdrucks „Geist des Konzils“. Von Bischof Rudolf Voderholzer
Foto: dpa | Der junge Konzilsperitus Joseph Ratzinger mit seinem Mentor, dem Kölner Kardinal Frings.

Im Rahmen der Erarbeitung einer reflektierten Verstehenslehre hinsichtlich der Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils hat sich seit geraumer Zeit die Rede vom „Geist des Konzils“ eingebürgert. Bestimmte Lehren oder Maßnahmen in der Kirche entsprächen entweder oder widersprächen dem „Geist des Konzils“, so lautet eine häufig vorgetragene Qualifizierung. Auch ist in der Regel die Berufung auf den „Geist des Konzils“ ihrerseits nicht weiter begründungspflichtig, sondern eine Art Machtwort. Mit der Berufung auf den „Geist des Konzils“ hat die letzte Instanz gesprochen.

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