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Die Auferstehung nach der Wende

Erst mit dem Niedergang der Sowjetunion endete der lange Karfreitag der mit Rom unierten Ukrainer – „Tagespost“-Serie über die Ostkirchen (Teil II). Von Stephan Baier
Untergrundbischof Pawlow Wasylyk mit unierten Gläubigen bei einer Messfeier im Wald
Foto: Archiv | Die undatierte Aufnahme aus den achtziger Jahren zeigt Untergrundbischof Pawlow Wasylyk mit unierten Gläubigen bei einer Messfeier im Wald.

„Es gibt nicht vier Kiewer Kirchen, sondern die eine Kiewer Kirche in vier Teilen“, sagte das ehemalige Oberhaupt der mit Rom unierten Ukrainer, Kardinal Lubomyr Husar, vor zwei Jahren gegenüber dieser Zeitung. Die Ökumene mit der in drei – untereinander oft streitende – Denominationen zerfallenen Orthodoxe Kirchen in der Ukraine war ihm stets ein großes, auch nationales Anliegen. Nie jedoch um den Preis der Einheit mit dem Nachfolger Petri in Rom, denn für diese Einheit hat die griechisch-katholische Kirche in der Ukraine jahrzehntelang das schwere Kreuz der Verfolgung, der Verleumdung, der Anfeindung, ja der versuchten Vernichtung getragen.

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