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Der den Herrn im Armen erkannte

Ein Jahr lang gedachte die Kirche des 1 700. Geburtstags des heiligen Martin von Tours – Porträt eines Bischofs und Bekenners. Von Michael Karger
Der Tod des heiligen Martin von Tours
Foto: KNA | Der Tod des heiligen Martin, dargestellt auf einem Kirchenfenster aus dem 19. Jahrhundert in der Region Tours.

Franz von Assisi wird von seinem ersten Biographen Thomas von Celano nur ein einziges Mal mit einem anderen Heiligen verglichen: „Eines Tages traf er auf dem Weg einen armen, halbnackten Ritter. Von Mitleid gerührt, schenkte er ihm aus Liebe zu Christus hochherzig seine eigenen sorgsam angefertigten Gewänder, mit denen er bekleidet war. Was tat er Geringeres als jener heilige Martin; es sei denn, dass bei gleichem Vorhaben und Vollbringen die Art der Ausführung verschieden war? Franziskus hat zuerst seine Kleider geschenkt und dann das übrige, jener dagegen hat sich zuerst alles anderen entäußert und zuletzt auch seine Gewänder hingegeben. Beide aber lebten arm und bescheiden in der Welt, beide gingen reich in den Himmel ein.

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