Fulda (DT/bpf) Die Kirche müsse die Zeichen der Zeit als Zeit-Zeichen wahrnehmen und verstehen, hat der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen am Sonntag beim traditionellen Neujahrsempfang der Diözese im Fuldaer Priesterseminar gefordert. „Es gibt Zeichen, die scheinen mir eindeutiger zu sein als manche, die gern in innerkirchlichen Diskussionen genannt werden. Ein Zeichen der Zeit ist sicher die Armut in unserer Welt, die ungleiche Verteilung der Güter – infolgedessen Krieg und Bürgerkrieg, die so viele Menschen wie noch nie zur Flucht zwingen.“ Die Christen seien Jünger dessen, der sich mit den Armen und Obdachlosen befasst habe – die Aufgabe, sich um die Armen zu kümmern, sei wichtiger als Diskussionen über ...
Der Weg der Kirche ist der Mensch
Fuldas Bischof Algermissen kritisiert das Nützlichkeitsdenken in ethischen Fragen und fordert Lebensschutz