München (DT) Überschaubarkeit prägt den ökumenischen Dialog in Deutschland fünfzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils. Während in Lateinamerika und Afrika immer mehr Pfingst- und Freikirchen zu den etablierten Konfessionen stoßen, bleibt man hierzulande in der Regel unter sich. Auch das „Gespräch zu dritt“ über die Ökumene in der Katholischen Akademie München am Mittwoch setzte auf die klassische Trias: jeweils ein katholischer, orthodoxer und protestantischer Vertreter.
Der Weg braucht ein gemeinsames Ziel
Verbindet Christen wirklich die Sehnsucht nach Einheit? Konstantinopel, Rom und Wittenberg treffen sich in München und vermissen Visionen. Von Regina Einig