Regensburg (DT) Vor zehn Jahren hat Papst Benedikt XVI. im Rahmen seines Pastoralbesuchs in Deutschland an der Universität Regensburg die „Regensburger Rede“ gehalten. Aus diesem Anlass sprach Kardinal Gerhard Müller, damals gastgebender Bischof von Regensburg, am Dienstagabend im Domforum im Regensburger Dom und ordnete die damaligen Aussagen des Papstes wegweisend ein. Damals hatten sie, vielfach einseitig und reduziert wiedergegeben, weltweit für Schlagzeilen und mitunter Unruhe gesorgt. Nach einem Jahrzehnt nun war es angemessen, ihre zutreffende Bedeutung zu unterstreichen. Gastgeber des Domforums war Bischof Rudolf Voderholzer. Kardinal Müller, heute Präfekt der römischen Glaubenskongregation, hatte das ...
Der Vernunftbegriff soll weiter werden
Zehn Jahre „Regensburger Rede“ von Papst Benedikt XVI.: Kurienkardinal Gerhard Müller versieht sie mit hochaktuellen Deutungen. Von Veit Neumann