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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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„Der Tod ist heute outgesourct“

Die katholische Tradition als Tor zur Trauerbewältigung – Ein Gespräch mit Prälat Wilhelm Imkamp. Von Regina Einig
Trauer in Berlin
Foto: KNA | Warum? Diese Frage stellen sich viele Angehörige an den Gräbern ihrer lieben Verstorbenen und sie gehört zum Trauerprozess.

Herr Prälat, Sterben und Bestattung fallen heute individueller denn je aus. Auf welche Trauerformen sollten wir auf keinen Fall verzichten? Auf keinen Fall sollten wir darauf verzichten, die Menschen zum Gebet für die Verstorbenen aufzufordern. Wir dürfen nie vergessen, dass der Tote nicht tot ist, sondern dass der Tod den Eintritt in eine andere Sphäre bedeutet. Es lohnt sich, intensiv darüber nachzudenken, dass wir mit den Verstorbenen kommunizieren können. Das Gebet für die Armen Seelen und mit den Armen Seelen und das Fürbittgebet der Armen Seelen für uns ist die Chance für eine dichte Kommunikationsgemeinschaft mit der Verstorbenen. Ich glaube, dass die Situation heute zwar nicht günstig ist für Religion, in diesem Fall aber eine ...

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