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Der Tod als omnipräsentes Medienereignis

Sterben und Begräbnis der Päpste ist zu einem globalen Geschehen geworden, an dem die Öffentlichkeit mit steigendem Interesse teilnimmt. Von Ulrich Nersinger

Petrus Damiani nannte den Tod des Papstes „einen Augenblick des Schreckens“. Wie würde sich der gelehrte Kirchenmann des 11. Jahrhunderts heute zu einem solch bedeutsamen Einschnitt im Leben der Kirche äußern? In den letzten 130 Jahren ist das Ableben des Oberhauptes der katholischen Kirche nicht nur zur Kenntnis genommen worden und hat Gläubige wie Nichtgläubige emotional berührt, es wurde zum medialen Großereignis. 2005 erlangte der Tod eines Papstes sogar den Rang einer öffentlichen Demonstration und Manifestation. Der selige Johannes Paul II. versteckte sein leidvolles Sterben nicht.

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