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„Der Papst möge Bulgarien Frieden bringen!“

Franziskus besucht das Armenhaus der Europäischen Union, ein von Osmanen und Kommunisten traumatisiertes Land mit orthodoxer Staatskirche und einer kleinen, aber vitalen katholischen Kirche. Von Stephan Baier
Kathedrale Sveta Nedelya
Foto: KNA | Die orthodoxe Kirche dominiert in Bulgarien. Ihre Führung hat wenig Interesse an Ökumene mit der kleinen Minderheit der Katholiken.

Pfarrer Mladen Plachkov hat für uns gekocht, eine Mischung aus italienischer und bulgarischer Küche. Lecker. Für den Papst zu kochen sei er nicht würdig, lacht er. Der werde bei den Franziskanerinnen nebenan essen. Anderes bringt den Pfarrer der Herz-Jesu-Kirche von Rakovski mehr in Rage: Die staatlichen Behörden wollen aus Sicherheitsgründen nur 700 Personen in die Kirche lassen, und das bei einer Erstkommunionfeier für 260 Kinder mit je zwei Eltern und einem Paten! Wie soll er den Eltern der Erstkommunionkinder sagen, dass sie nicht alle kommen können? Und den alten Frauen, die jeden Tag die Messe besuchen, dass sie ausgerechnet an dem Tag, an dem Papst Franziskus in Bulgarien ist, nicht zur Kirche kommen dürfen?

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