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„Der Krieg dauert bei uns noch an“

Der bosnische Bischof Franjo Komarica schildert die Diskriminierung und Verfolgung der Katholiken in seiner unbefriedeten Heimat. Von Stephan Baier
Foto: Symboldpa | Ein Panzer vernichtet im April 2004 in Banja Luka Waffen – in den Köpfen abzurüsten dauert vielfach länger.

Bischof Franjo Komarica weiß von Verfolgung, Vertreibung und Unrecht zu berichten: nicht aus der finsteren Zeit des Kommunismus, sondern aus der Gegenwart, und nicht aus einem fernen Land, sondern aus einem europäischen Land unter europäischer Kontrolle. Franjo Komarica ist Bischof von Banja Luka im Norden Bosnien-Herzegowinas, wo seit 20 Jahren angeblich Frieden herrscht und ein „Hoher Beauftragter der Internationalen Staatengemeinschaft“ mit außerordentlichen Vollmachten für Recht und Ordnung sorgen soll. Wie wenig auch zwei Jahrzehnte nach dem mörderischen Krieg in Bosnien von Frieden, Recht und Ordnung die Rede sein kann, macht der wortgewaltige katholische Bischof im vorliegenden Interviewbuch deutlich.

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