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Der Kampf um das Wort des Papstes

Vieles, was Franziskus sagt und tut, ist keine lehramtliche Verkündigung, doch Medien und innerkirchliche Lobbys versuchen angestrengt, die Deutungshoheit über seine Gesten und seinen Stil zu gewinnen – oft mit unlauteren Absichten. Von Guido Horst
Foto: dpa | Man täusche sich nicht: Der eloquente und unprätentiöse Papst verspricht keine dogmatischen Spielwiesen.

Rom (DT) Der deutsche Duden gibt für das Wort „kolportieren“ folgende Bedeutung an: ungesicherte, unzutreffende Informationen, also Gerüchte verbreiten. Es gibt gedruckte Medien, die aalen sich in dieser Tätigkeit, weil sie wissen, dass auf dem Boulevard nichts so gut ankommt wie eine ins Lächerliche, Absurde oder Komische verdrehte Nachricht – oder weil die verantwortlichen Redakteure einfach ein bösartiges Vergnügen empfinden, die unwissende Masse hinters Licht zu führen. Der „Diabolos“, der „Verwirrer“, hat ein festes Standbein in der Medienwelt.

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