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Der Herr lässt sich suchen und finden

Wie ist Gott? Der Allgegenwärtige verbirgt sich und sieht zugleich die Not seiner Geschöpfe – „Tagespost“-Serie (Teil IX). Von Klaus Berger
Foto: KNA | Das Auge des allwissenden Gottes sieht alles.

Da fragt der eine Rabbi den anderen: „Sag mir, wo Gott ist.“ Antwort: „Sag mir, wo er nicht ist“. Und Psalm 139, 7–10 bringt in verschiedenen Variationen den Gedanken: Wo auch immer ich hingehe, du bist dort. Andererseits ist es wie beim Topfschlagen, das man auf Kindergeburtstagen spielt, wo man ruft „Heiß, heiß“: Also sag mir, wo ist er so intensiv, dass es brennt, dass man sich verbrennen kann. Wie in der Geschichte vom brennenden Dornbusch: Zieh die Schuhe aus, denn du stehst auf heiligem Land. Also dort, wo Gott ist. Und andererseits klagt Jesus am Kreuz und mit ihm viele Menschen: Gott hat mich verlassen! Wohin ist er denn gegangen? Ich spüre seine Nähe nicht.

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