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„Der Heilige Geist will in die Details unseres Leben hinein“

Kardinal Meisner sieht im Zölibat den stringentesten Beweis für die Gegenwart Gottes. Von Stephan Baier
Foto: Kirche in Not | Bischof Gregor Maria Hanke und Kardinal Joachim Meisner gaben Anregungen für das geistliche Leben der Priester.

Würzburg (DT) Der Erzbischof von Köln, Kardinal Joachim Meisner, fand einen brandaktuellen Vergleich: Wer mit Radioaktivität in Berührung komme, werde selbst radioaktiv und stecke andere an. „Wenn man mit Christus in Berührung kommt, wird man christo-aktiv und steckt andere an.“ Ohne Jüngerschaft könne es deshalb kein Priestertum geben, erklärte der Kölner Kardinal bei einer Gesprächsrunde unter dem Imperativ „Gebt uns heilige Priester!“ am Sonntagmittag beim Kongress von „Kirche in Not“ in Würzburg. Aus dieser Jüngerschaft erklärte er auch den Zölibat: „Christus kann einem Menschen so nahe kommen und so auf den Leib rücken, dass man das Heiraten vergisst.“ Der Zölibat werde heute in ...

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