„Wegen Überfüllung geschlossen“ stand auf der Tür zum Albertussaal im Erzbischöflichen Priesterseminar in Köln, wo Wolfgang Vogl, Dozent für Spiritualität an der Universität Augsburg, über Therese Neumann aus Konnersreuth sprach. Drinnen saßen und standen die Zuhörer eng gedrängt. Die 1962 verstorbene Mystikerin aus der Oberpfalz zieht noch immer die Massen an, fast wie zu ihren Lebzeiten, als unzählige Menschen sie in ihrem kleinen Heimatdorf Konnersreuth aufsuchten, um bei ihr Rat und Hilfe zu finden oder weil sie von ihrer mystischen Schau gehört hatten, die Therese an jedem Freitag – mit Ausnahme der Oster- und Weihnachtszeit – in Ekstase fallen und das Leiden Christi miterleben ließ, wobei die Wunden an ...
Der Heiland als einzige Nahrung
Der Augsburger Dozent für Spiritualität, Wolfgang Vogl, sprach auf dem Eucharistischen Kongress über Therese von Konnersreuth Von Claudia Kock