Liebe Brüder und Schwestern! Dem heiligen Paulus folgend haben wir in der Katechese am vergangenen Mittwoch zwei Dinge gesehen: Erstens, dass unsere Menschheitsgeschichte von Anfang an durch den Missbrauch der geschaffenen Freiheit befleckt ist, die sich vom göttlichen Willen befreien will. Und so findet sie nicht die wahre Freiheit, sondern widersetzt sich der Wahrheit und verfälscht folglich unser Menschsein. Sie verfälscht vor allem die grundlegenden Verhältnisse: das Verhältnis zu Gott, das Verhältnis zwischen Mann und Frau und das Verhältnis zwischen dem Menschen und seiner Umwelt. Wir haben gesagt, dass diese Befleckung unserer Geschichte sich über ihre gesamte Textur erstreckt und dass sich dieser ererbte Mangel immer weiter ...
Der Glaube kommt vom Hören
Im Wortlaut die Ansprache des Heiligen Vaters während der Generalaudienz am 10. Dezember 2008