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Den Sonntag heiligen

Pastoralbesuch in der Erzdiözese Mailand und VII. Weltfamilientreffen: Predigt von Papst Benedikt XVI. im Park von Bresso – 3. Juni 2012
Foto: dpa | Der Heilige Vater redete die Situation der Familie nicht schön: In der Abschlussmesse äußerte er sich auch zur Situation geschiedener Katholiken.

Verehrte Mitbrüder, sehr geehrte Repräsentanten des öffentlichen Lebens, liebe Brüder und Schwestern! Es ist ein großer Moment der Freude und der Gemeinschaft, den wir heute Morgen mit der Feier des eucharistischen Opfers erleben – eine große Versammlung von Gläubigen aus vielen Ländern, vereint mit dem Nachfolger Petri. Sie bietet ein ausdrucksvolles Bild der einen und universalen Kirche, die von Christus gegründet und Frucht jener Sendung ist, mit der Jesus, wie wir im Evangelium gehört haben, seine Apostel betraut hat: zu allen Völkern zu gehen, alle Menschen zu seinen Jüngern zu machen und sie „auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ zu taufen (Mt 28, 19). Herzlich und dankbar begrüße ich ...

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