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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Den Graben überbrücken

Mit Humanae vitae begann der eigentliche Zwist: Die Kontroverse um Amoris laetitia deckt alte Wunden in der modernen Moraltheologie auf. Von Vincent Twomey SVD
Foto: KNA | Als die Spaltung innerhalb der Katholiken für jedermann sichtbar wurde: Beim Essener Katholikentag 1968 trat der Widerstand gegen die Enzyklika Humanae vitae offen zutage.

Die Kontroverse um Amoris laetitia hält unvermindert an. Überall auf der Welt geben Bischöfe einander teilweise radikal wiedersprechende Leitlinien heraus, um dieses Apostolische Schreiben, das Endprodukt zweier Bischofssynoden, in ihren Diözesen umzusetzen. Die „Dubia“, die vier Kardinäle dem Papst und dem Präfekten der Glaubenskongregation unterbreitet haben, sind noch nicht beantwortet worden. Was ist falsch gelaufen? Seit der Veröffentlichung von Humanae vitae scheint sich die Kirche in einer Art Schisma zu befinden – wenn man einen solchen Begriff benutzen darf. Auf der einen Seite befinden sich die relativ wenigen Theologen, die Humanae vitae annehmen, und auf der anderen die Mehrheit – zumindest in der ...

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