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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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„Das Unklare klären und nicht das Klare verunklären“

Kardinal Gerhard Müller über 25 Jahre Weltkatechismus und die Frage, ob „Amoris laetitia“ thomistisch ist. Von Guido Horst
Foto: KNA | Sorgt sich um die Einheit der Kirche in der Wahrheit des Evangeliums: Kardinal Gerhard Müller, der vormalige Präfekt der römischen Glaubenskongregation.

Eminenz, der Katechismus der Katholischen Kirche ist nun ein Vierteljahrhundert alt. Es heißt immer, von den Theologen in Deutschland sei er damals etwas abschätzig aufgenommen und von oben herab beurteilt worden. Sie waren in jener Zeit Dogmatiker in München. Wie haben Sie 1992 das neue Glaubenskompendium aus Rom aufgenommen? Damals habe ich als Schriftleiter für die Münchener Theologische Zeitschrift von international renommierten Theologen profunde Analysen verfassen lassen. Das hat eine gute Resonanz gefunden. Allerdings gab es einige sachfremde Einsprüche von Kollegen, die mehr aus einem antirömischen Ressentiment gespeist waren. Die Opponenten von damals haben sich inzwischen zu schwärmerischen Papstanhängern gemausert. Ist ...

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