Würzburg (DT) Wer lehrt uns, wenn wir etwas lernen? Die Rolle der Sprache beziehungsweise – allgemeiner gesprochen – von Zeichen für den Erkenntnisakt beschäftigte den jungen Augustinus in seiner um das Jahr 389 verfassten Schrift mit dem Titel „De magistro – Über den Lehrer“. Philosophiegeschichtlich bedeutet das Büchlein einen Meilenstein, insofern der Kirchenvater hier als Erster die Theorie der Zeichen und die Theorie der Sprache zusammenbringt, wie der Papst der modernen Semiotik, Umberto Eco, einmal angemerkt hat. Dass diese Überlegungen Augustins das Denken auch am Beginn des 21.
Das Lernziel heißt Einsicht
Ein Seminar des Zentrums für Augustinus-Forschung an der Universität Würzburg über die Schrift „De magistro – Über den Lehrer“