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Das Kreuz mit den Laizisten

„Die Verfassung der Freiheit und das Sinnbild des Kreuzes“ – dem widmete sich am 10. und 11. Dezember die Katholische Akademie in Trier. Die Referenten klopften laizistische Gedankengebäude ab – und brachten sie, wenn nötig, zum Einsturz. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Stellenweise frostig wird in Deutschland das Verhältnis der politischen Parteien zum Christentum, wenn es um dessen öffentliche Rolle geht. Eisig gar gibt sich die europäische Rechtsprechung, wenn es um religiöse Symbole im öffentlichen Raum geht. Der Streit um das Kreuz ist ein Symbol für diese Entfremdung.

Aus der Sicht eines Laizisten ist die Sache klar: Religion, ihre Symbole eingeschlossen, hat im Leben des Staates nichts verloren, ist im strikten Sinne Privatangelegenheit. Nur so sei der gleiche Abstand, die Äquidistanz des Staates zu den Religionsgesellschaften zu gewährleisten und die res publica wie der Einzelne vor religiöser Bevormundung zu bewahren. Diese laizistische Anschauung bestimmte das Kreuzurteil des Straßburger Menschenrechtsgerichtshofes ebenso wie die jüngsten, durch die Migrationsproblematik veranlassten Äußerungen deutscher Politiker, so des FDP-Generalsekretärs Christian Lindner, wonach die christliche Leitkultur durch eine republikanische zu ersetzen sei, weil ansonsten Andersgläubige ausgeschlossen würden, oder ...

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