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Das Gedächtnis des Volkes

Bei der Begegnung mit Priestern, Ordensleuten und Seminaristen ermutigt der Papst dazu, ein Leben zu führen, das des Kreuzes Christi würdig ist – 6. Juni 2015
Foto: dpa | Bewegt von den Zeugnissen der Priester und Ordensleute, hielt Papst Franziskus in der Kathedrale in Sarajewo statt des vorbereiteten Redetextes eine spontane Ansprache.

Ich habe eine Rede für euch vorbereitet, doch nachdem ich die Zeugnisse dieses Priesters, dieses Ordensbruders und dieser Ordensschwester gehört habe, habe ich das Bedürfnis, frei zu euch zu sprechen. Sie haben uns Leben erzählt, sie haben uns Erfahrungen erzählt, sie haben uns viel Hässliches und viel Schönes erzählt. Ich übergebe die [vorbereitete] Rede – die schön ist! – dem Kardinal-Erzbischof. Die Zeugnisse sprachen von sich aus. Und das ist das Gedächtnis eures Volkes! Ein Volk, das sein Gedächtnis verliert, hat keine Zukunft. Dies ist das Gedächtnis eurer Väter und Mütter im Glauben: Hier haben nur drei Personen gesprochen, doch hinter ihnen gibt es so viele, die das Gleiche erlebt haben. Liebe Schwestern, liebe ...

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