Rom (DT) Die Päpste und die Bewegungen. Schon Paul VI. hatte sie im Blick, Johannes Paul II. nahm sie dann ganz bewusst unter seine Fittiche, wusste er doch, dass er sich auf seinen Reisen oder bei Weltjugendtagen auf diese jungen geistlichen Gemeinschaften verlassen konnte. Auch Benedikt XVI. schätzte sie und Franziskus steht ihm da nicht nach. Für die Bewegungen ist der Nachfolger Petri oft eine wichtige Stütze, zumal dann, wenn es hin und wieder in der einen oder anderen Ortskirche Schwierigkeiten mit den dortigen Bischöfen gibt. Bewegungen führen teilweise ein beträchtliches Eigenleben, das nicht immer von der Hierarchie geschätzt wird. Da ist es wichtig, in Rom einen väterlichen Freund zu haben, der den Bewegungen Mut zuspricht.
„Das Feuer lebendig halten, nicht die Asche verehren“
Papst Franziskus und die Bewegungen: Höchstes Lob für den Neokatechumenalen Weg, mahnende Worte für Comunione e Liberazione. Von Guido Horst