Rom (DT) Kerzen vor dem Eingang zur Kirche Santo Spirito in Sassia, direkt neben der Jesuitenkurie unweit des Vatikans. Drinnen das ausgesetzte Allerheiligste. Und über dem Altar das Gnadenbild des barmherzigen Erlösers, wie es die polnische Mystikerin Maria Faustyna Kowalska in ihren Visionen in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts sah, die Johannes Paul II. im Jubiläumsjahr 2000 heiliggesprochen hat. Dreitausend Teilnehmer haben sich zum ersten Weltkongress der Barmherzigkeit angemeldet, der morgen in Rom zu Ende geht. Und es wird viel gebetet in den Kirchen der Ewigen Stadt. In Sprachengruppen eingeteilt trifft man sich vor allem am Abend zur Anbetung, zur Beichte und zum gemeinsamen Gebet.
Das Antlitz Jesu offenbart Gottes Barmherzigkeit
Kongress in Rom will das Vermächtnis Johannes Pauls II. vertiefen