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„Dann soll mir die rechte Hand verdorren“

Für den Papst hat das Heilige Land eine solch hohe Bedeutung, dass diplomatische Vorbehalte in den Hintergrund treten

Rom (DT) Papstreisen ins Heilige Land sind historische Ereignisse. So war es 1964. Paul VI. besuchte damals Jerusalem, als es noch gar keine diplomatischen Beziehungen zwischen Vatikan und Israel gab. Das war im Heiligen Jahr 2000 anders, als Johannes Paul II. als Pilger nach Jerusalem und ins Heilige Land kam und mit einer ergreifenden Geste die Vergebungsbitte der katholischen Kirche an das jüdische Volk in eine Ritze der Klagemauer legte. Damals schienen Frühlingswinde das Verhältnis zwischen Kirche und Juden, aber auch zwischen den Konfliktparteien im Nahen Osten nach oben zu tragen – bis fast unmittelbar nach dem Papstbesuch die zweite Intifada begann und alle Hoffnungen auf Friede und Fortschritt zerbrachen.

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