Fulda (DT) Siebzehn Jahre hat der Fuldaer Erzbischof Johannes Dyba (1983–2000) das Gesicht der katholischen Kirche in Deutschland geprägt. Für seine klaren Aussagen zum Lebensschutz verehrt, gescholten und angefeindet, nötigte er auch seinen Gegnern Respekt ab. Neun Jahre nach seinem plötzlichen Tod am 23. Juli 2000 fasst der Fuldaer Regens Cornelius Roth, ein Neffe Dybas, das Vermächtnis des Erzbischofs gegenüber dieser Zeitung zusammen: „Er hat für den Lebensschutz eine Bresche geschlagen und sich gegen Abtreibung und Euthanasie gestellt. Dass dieses Thema immer aktueller wird zeigen Debatten, die aus Holland und Belgien zu uns herüberschwappen. Mit Blick auf die Zukunft verkörperte er die Freude am Glauben.
Danke, Erzbischof Johannes!
Pontifikalamt und Festakademie zum Jahresgedächtnis für den Fuldaer Oberhirten Dyba