Rom (DT) Was mag durch die Köpfe der Menschen gegangen sein, als sie sich am vergangenen Sonntag in Rom zu einem historischen Augenblick versammelten, zu einer Viertelstunde, die zwei Wochen zuvor noch niemand für möglich gehalten hätte: Benedikt XVI. zeigt sich zum letzten Mal am Fenster seines Arbeitszimmers, hoch oben im dritten Stock des Apostolischen Palasts. Nun wird es nie wieder ein Gebet des „Angelus“ mit dem deutschen Papst geben – weder hier in Rom noch draußen in Castel Gandolfo.
Dank, Spekulation und Nervosität
Der große Abschied geht weiter: Der letzte „Engel des Herrn“ mit Papst Benedikt auf dem Petersplatz lockte eine gewaltige Menge an. Von Guido Horst