Wer sich an die Kurzfassung des Glaubensbekenntnisses (Ich glaube an den einen Gott...) in der Sonntagsmesse immer noch nicht gewöhnt hat, wird neugierig auf einen Buchtitel, wo es heißt: Ich glaube, die Spiritualität des Credo. Es geht um das Apostolische Glaubensbekenntnis, das über 1 500 Jahren von Christen aller Konfessionen als ökumenisches Kerngebet gesprochen wird. Doch nicht selten wird es auch gedankenlos dahergesagt. Thomas Marschler will „mit frischer Sprache und spirituellem Tiefgang“, wie der Klappentext seines neuen Buches verspricht, zu einer „neuen Begegnung mit dem Credo“ verhelfen.
Credo light?
Thomas Marschlers Auseinandersetzung mit dem Glaubensbekenntnis läuft ins Leere