Bagdad (DT/KAP/om/KNA) Die irakischen Christen haben mit Gottesdiensten „der Trauer und der Hoffnung“ des fünften Jahrestages des islamistischen Massakers in der Bagdader syrisch-katholischen Marienkathedrale gedacht. Die Kathedrale im Stadtteil Qarrada war am 31. Oktober 2010 während eines Gottesdienstes von jugendlichen Attentätern überfallen worden. Dabei wurden zwei junge Priester und 58 weitere Gläubige – unter ihnen mehrere Kinder – getötet, 70 Gläubige wurden zum Teil schwer verletzt. Die Terrororganisation „Al Kaida“ bekannte sich ausdrücklich zu dem blutigen Verbrechen.
Christen erinnern an Anschlag in Bagdad
Bei Attentat waren 2010 sechzig Menschen gestorben – Sorge um Parlamentsbeschluss zur Religionszugehörigkeit von Minderjährigen